Samstag, 23. Januar 2016

Ich bin Papa!

Die Überschrift spricht eigentlich für sich. Aber eigentlich gibt es gar nicht genug Worte, um dieses Glück zu beschreiben.

Seit dem 14.01.2015 um 22:28 Uhr bin ich Papa einer kleinen, süßen, gesunden, wundervollen, herzerwärmenden, lieben, tollen, spitzenmäßigen, prima, abgefahrenen, zuckersüßen, überwältigenden, putzigen Tochter. Und wenn mir in meiner Aufregung gerade noch mehr passende Beschreibungen einfallen würden, würde ich sie euch auch wissen lassen. Aber im Moment kann ich mein eigenes Glück noch kaum fassen.

Ich bin Papa

Diese Tatsache treibt mir nicht nur ein Dauergrinsen auf's Gesicht, sondern sorgt zugleich dafür, dass ich mich ganz objektiv für den glücklichsten, stolzesten, freudigsten Mann der Welt halte. Ab jetzt trage ich nicht nur für meine Frau und mich Verantwortung, sondern auch für unsere kleine Tochter. Und die ist, zumindest in den nächsten Jahren, auf unsere bedingungslose Liebe und Hilfe angewiesen. Und ich bin bereit ihr diese von ganzem Herzen zu geben.

Dienstag, 5. Januar 2016

Das war der Entbindungstermin

Und der verlief für meine Frau, das Kind und mich relativ ereignisarm. Und unspektakulär. Irgendwie habe ich erwartet, dass der Tag für uns aufregender wird. Und sei es nur, weil es der Tag ist, an dem unser Kind auf die Welt kommen sollte. Ein errechneter Termin, der eh so gut wie eingehalten wird - sieht man mal von Wunschkaiserschnittsentbindungen ab.

Ich musste das erste mal seit vier Wochen wieder arbeiten und hab schon fast damit gerechnet, dass meine Tochter ausgerechnet dann zu Welt kommt. Immerhin war am 04. Januar 2016 der errechnete Geburtstermin unserer kleinen Maus. Wie aber fast alle Neugeborenen hat auch sie diesen Termin fein ignoriert und lässt sich weiter Zeit. Der Bauch wächst gefühlt ins Unendliche, was vor allem meine Frau langsam aber sicher zunehmend beeinträchtigt.

Laut Arzt ist aber alles im grünen Bereich und wir haben quasi keine andere Wahl, als "aggressiv zuzuwarten", wie manch ein Mediziner es ausdrücken würde. Ist aber auch nicht schlimm, da wir immerhin die Gewissheit haben, dass unsere Tochter innerhalb der nächsten 11 Tage auf jeden Fall geboren wird - ob sie will oder nicht.

Für mich ist dieser Termin, vor allem im Nachhinein, lediglich ein grober Anhaltspunkt. An diesem Termin sind 40 Wochen vorbei und das Kind damit eigentlich "reif". Konkret passiert an diesem Tag meist gar nichts.

Tipp für Papas:
Lasst euch von diesem Termin nicht verrückt machen. Lohnt sich nicht. Es ist nur ein Tag. Die Wahrscheinlichkeit liegt deutlich höher, dass euer Nachwuchs vorher oder nachher zur Welt kommt.