Mittwoch, 17. Februar 2016

Ohne Papierkrieg geht's nicht

Wie im letzten Beitrag versprochen verlier ich heute ein paar Worte über den unausweichlichen Krieg mit dem Papierkram. Und im besten Fall sorge ich dafür, dass manch ein zukünftiger Papa mithilfe meiner Erfahrungen leichter durch den Bürokratie-Dschungel gelangt.

Die Dinge, die bereits in der Schwangerschaft passieren, lasse ich bewusst außen vor, da sie meist nur die Mutter betreffen: Mutterschutz, etc. Männer können dabei natürlich trotzdem unterstützend tätig werden.
Mir geht es konkret um alles, was ab der Geburt des Kindes passiert. Und dazu fange ich mit dem wichtigsten an, nämlich der standesamtlichen Anmeldung.

Sonntag, 14. Februar 2016

Die ersten Familientage

Leider ist der letzte Blogeintrag schon wieder ein bißchen länger her. Aber irgendwie fehlt gerade die Zeit dafür. Neuer Job, neues Kind, neue Situation :-) Aber heute nehme ich mir mal wieder ein bißchen Zeit.

Über die Geburt habt ihr im letzten Eintrag ja schon allerhand erfahren, heute möchte ich ein paar Worte über die ersten Tage als Papa verlieren. Und die sind spannend. Und wie.

Fangen wir mal mit dem Morgen danach an. Am Morgen nach der Geburt unserer kleinen Tochter. Meine Nacht war eher kurz. Ca. halb vier lag ich im Bett und die Netto-Schlafenszeit dürfte irgendwo bei knapp 2 Stunden gelegen haben. Denn in Gedanken war ich immer noch und schon wieder bei meiner kleinen Familie im Krankenhaus. Da bin ich auch am nächsten Morgen direkt wieder hin - und prompt geblitzt worden.
Da man meiner Frau nahegelegt hat, sich wegen des zurückliegenden Kaiserschnitts noch nicht allzu weit vom Zimmer wegzubewegen war es auch meine Aufgabe die Kleine das erste Mal zu wickeln.
Zwar hab ich das in meiner Ausbildung einige Male gemacht, aber das war 1. über 10 Jahre her und 2. nicht bei meiner eigenen Tochter. Von daher war ich schon ein wenig nervös. Nicht weil ich Angst hatte etwas falsch zu machen, sondern weil ich MEINE Tochter wickeln würde. Und es war toll. Und das Wissen, dass dies ab jetzt, zumindest für die nächsten Monate und Jahre, dazu gehören wird, war auch irgendwie komisch.